Alkoholiker | Raucher | Drogen & Spielsucht | Co-Abhängigkeit


Hilfe für Angehörige von Suchtkranken

Ist der Partner oder die Partnerin Alkoholsüchtig und oder leidet unter einer anderen Suchtkrankheit, so zerbrechen die Angehörigen nicht selten lange vor dem Süchtigen an der zutiefst belastenden Ausnahmesituation und verdienen Hilfe. Häufig leiden Angehörige sogar mehr unter der Alkoholabhängigkeit / Drogenabhängigkeit als der oder die Abhängige selbst. Das Leben von Co-Abhängigen ist geprägt von Überforderung, finanziellen Schwierigkeiten, Vereinsamung und oft leider auch von (sexueller) Gewalt.

Sie leben mit (und oder leiden) unter der Alkoholsucht / Nikotin-, Spiel- und oder Drogensucht eines Angehörigen? Dann müssen Sie damit rechnen, dass Sie früher oder später Phasen durchlaufen, die professioneller Hilfe (Begleitung) bedürfen:


1. Zunächst macht sich ein schockähnlicher Zustand breit. Warum ich, warum wir? Warum in genau dieser Situation? Warum muss ich das gerade erleben?

2. Die "Sucht verleugnen Phase". Nein, wir sind noch zusammen, wir kriegen das schon wieder hin, (… er / sie ist gerade halt nur etwas gestresst und trinkt / raucht / spritzt sich seine Seelennot vorübergehend halt mal weg, …). Er / Sie wird sich wieder "fangen".  …

3. Die "Zorn und Wut Phase". Wie kann er / sie mir das nur antun?

4. Die "den oder die hole ich jetzt da raus Phase". Welche Strategie kann helfen? Oder schaden?

5. Die "Depression- und Trauerphase". Bestimmen Alkohol und Drogen das Leben zu lang, ist therapeutische Hilfe unabdingbar. Auch und gerade für Co-Abhängige. Alles, was den Alltag länger als drei bis vier Wochen negativ beeinflusst, ist für die eigene Gesundheit schwebend gefährlich.

6. Die "ich werde den oder die jetzt loslassen Phase". Er / sie ist nicht mehr zu retten. Ich lasse los und leite die Trennung ein.

7. "Die Phase der Neuorientierung". Wo und wie lerne ich einen neuen Partner, eine neue Freundin kennen? Wie werde ich in der neuen Beziehung glücklich?


Ein Leben, das völlig von der Abhängigkeit des Partners, der Mutter / des Vaters [...] gesteuert wird, hinterlässt Spuren und Narben. Narben, die körperlicher und gleichsam seelischer Natur sein können.


Alkoholprobleme / Suchtprobleme sind in Deutschland weitestgehend ein Tabuthema. Das Leid der Angehörigen / der Süchtigen, passt nicht zu den bunten Partybildern, zum freudigen Glas Sekt zu Silvester, zum Biergarten, zum "verdienten" Feierabendbier. Abhängige auf den Konsum, auf den Missbrauch anzusprechen, bedarf Mut, Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Für Angehörige und Freunde des Abhängigen kaum ohne Hilfe zu stemmen.

Wie ist mit der Sucht des Partners, der Partnerin umzugehen? Wie sage ich es ihm oder ihr, dass ich der Problematik nicht mehr gewachsen bin? Dass er / sie Trinker / Trinkerin ist, unter Spielsucht leidet oder sonst wie sein / ihr Leben als Suchtfolge nicht mehr im Griff hat? Wie bringe ich ihn oder sie dazu, umgehend in Therapie zu gehen? Kann oder soll ich den Partner / die Partnerin verlassen? Wie sage ich es den Kindern, der restlichen Familie, den Nachbarn, den Freunden, ...? Oder soll ich lieber nichts sagen und die Sucht des Partners / der Partnerin verschweigen? Als "guter" Mann / "gute" Frau beim Verstecken der Sucht helfen?

Nur mit professioneller Hilfe kann ein Ausweg aus der Sucht gefunden werden. Selbstversuche, die Sucht in den Griff zu bekommen, scheitern eher früher denn später. Für Abhängige als auch für Co-Abhängige.

 Ich bin als Paar- und Familientherapeut / Sozialcoach gerne für Sie da und berate / unterstütze Sie als Familienmitglied einer / eines Suchtkranken (telefonisch) zum Festpreis.



Sexual-, Paar- und Familientherapie


Mobil 01522 9855538 *

Festnetz: 0208 46899753 *

* Täglich 10 - 21 Uhr

Kostenlose Erstberatung

... Weil das Leben nicht an Feiertagen oder am Wochenende pausiert, täglich von früh bis spät.